Imkerei Wildi

Imker

Hans Zumoberhaus

Angebot

Bürchner Blütenhonig (Qualitätssiegel)

Standort

Wildi
3935 Bürchen

In der dritten Generation hat Hans Zumoberhaus im Alter von 16 Jahren die Bienenzucht seines Vaters übernommen. Als ältester Sohn nahm er die Verantwortung wahr und lernte die Bienen von Grund auf kennen, studierte ihr Verhalten und begann, sie – je länger die Zeit verging – in sein Herz zu schliessen.

Zu Anfangszeiten stand das Bienenhaus nur einige Meter vom Elternhaus entfernt inmitten des geselligen Tuns der Menschen im Dorf. Die Bienen fanden in den einzelnen, eigens geschreinerten, Kästen Zuflucht vor Unwetter und Kälte.

Heute, 45 Jahre später, hat sich einiges geändert. Eingangs Bürchen – im Orte genannt Wildi – steht das kleine Bienenhaus von Hans an ruhiger Lage mit 36 Schweizer Bienenkästen und bienendichtem Schleuderraum. Nicht ganz unbewusst wurde dieser Standort im Jahre 1990 vom gelernten Schreiner auserwählt. Hier wo die Kombination zwischen Fauna und Flora und die vielen Sonnenstunden ideal sind für die Bienenzucht.

Es liegt auf der Hand, dass eine magische Verbindung zwischen Bienen und ihrem Meister entsteht. Nicht nur Hans, sondern auch seine Bienen lieben diesen speziellen und ruhigen Standort. Denn anders als sonstige Bienenvölker in der Umgebung, suchen sie die Basis für das süsse Gold nicht in den Gärten des Dorfes, sondern in den saftigen Blumenwiesen oder im nahe gelegenen Wald. Die ideale Flugrichtung erlaubt es auch, die Alpenrosen anzufliegen (diese befinden sich bereits auf einer Meereshöhe von 1500 -1600 Meter).

Seit 2010 ist der Honig mit dem goldenen apisuisse Qualitätssiegel zertifiziert.

Einmal im Jahr, wenn der Honig reif ist und der Wassergehalt 18.5% nicht übersteigt, wird im Spätsommer der Blütenhonig aus Bürchen geerntet.

Es soll, ist und bleibt eine Freizeitbeschäftigung für den heute 61-jährigen Imker. Eine mit enormem Herzblut. Hans will auch in Zukunft seine unzähligen Bienen Jahr für Jahr möglichst ohne Krankheiten weiterzüchten, wenn‘s früher 36 Völker waren sind es heute deren 21 Völker. Wie auch bei anderen Imkern sollte sich dieses leidige Thema in den letzten Jahren zur unliebsamen Thematik werden und auch ihn begleiten. So wurde in den vergangenen Jahren auch seine Bienenzucht nicht von Krankheiten verschont, und musste Bienenvölker vernichten um den gesunden Fortbestand seiner Zucht zu sichern. Sind das etwa Vorboten des Klimawandels?

Stundenlang könnte man dem sonst eher zurückhaltenden Imker in seinem Bienenhaus zuhören und mehr über seine Bienenzucht erfahren. Für ihn ist klar, solange er kann, sucht er Zuflucht in der Ruhe seines Bienenhauses und kümmert sich in einsamer und summender Atmosphäre, um seine kleinen tapferen Arbeiter, die nicht nur für den kostbaren Honig zuständig sind, sondern auch für eine gesunde Flora in der Umgebung sorgen.

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